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Fortschritte der Hüftdysplasiediagnostik

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Fortschritte der Hüftdysplasiediagnostik

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In diesem Vortrag wird von Dr. Tellhelm die Bedeutung einer präzisen radiografischen Positionierung und Bildqualität für die genaue Beurteilung von Hüftdysplasie (HD) und Ellbogendysplasie (ED) bei Hunden hervorgehoben. Er erklärt, wie entscheidend Symmetrie und korrekte Positionierung bei der Interpretation von Röntgenaufnahmen sind, und zeigt anhand von Beispielen auf, wie fehlerhafte Positionierungen den Zustand der Gelenke falsch darstellen können. Wichtige Kriterien wie die Position des Femurkopfes im Verhältnis zum Acetabulumrand und der Norberg-Winkel spielen eine zentrale Rolle bei der Klassifizierung von Gelenken als normal oder dysplastisch. Zudem wird die rechtliche Verantwortung für eine korrekte Bildbewertung betont, da minderwertige Aufnahmen zu Fehldiagnosen führen können, die wiederum Einfluss auf Zuchtentscheidungen haben. 

Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrags liegt auf der Notwendigkeit konsistenter und vergleichbarer Bewertungen zwischen verschiedenen Regionen und Ländern sowie den Herausforderungen, die durch unterschiedliche internationale Standards und Techniken entstehen. Der Referent geht auch auf die globalen Auswirkungen inkonsistenter HD- und ED-Bewertungen ein und erläutert, wie wichtig akkurate Daten für die genetische Forschung und die Gesundheit der Rasse sind. Abschließend wird der globale Aspekt der Dysplasiebeurteilung und deren Bedeutung für die wissenschaftliche Forschung und Zuchtstandards thematisiert. 

Der Vortrag richtet sich vor allem an Tierärzte, Funktionäre und Züchter von Verbänden, die in die Diagnose oder das Management von Hüft- und Ellbogendysplasien bei Hunden involviert sind, und ist besonders relevant für diejenigen, die hohe Standards bei der diagnostischen Bildgebung und in der Zuchtpraxis sicherstellen wollen.

Dieser Kurs bietet:

Diese Anforderungen sind erforderlich:

Was werden Sie aus diesen Kursen lernen?

  • die entscheidende Rolle von Lagerung, Symmetrie und Positionierung bei der Interpretation von Röntgenbildern mit Beispielen 
  • die Bedeutung wichtiger Kriterien bei der Klassifizierung von normalen oder dysplatischen Gelenken 
  • gesetzliche Verpflichtungen im Zusammenhang mit einer genauen Bildbewertung 
  • die Bedeutung konsistenter, vergleichbarer Bewertungen in verschiedenen Regionen und Ländern sowie daraus resultierende Herausforderungen 

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Bernd Tellhelm

Unser Experte

Dr. med.vet. Bernd Tellhelm (Germany)

Dr. med. vet. Bernd Tellhelm ist ein anerkannter Spezialist auf dem Gebiet der veterinärmedizinischen Radiologie. Als Akademischer Oberrat a.D. war er viele Jahre an der Justus-Liebig-Universität Gießen tätig. Dr. Tellhelm ist Diplomate des European College of Veterinary Diagnostic Imaging (ECVDI) und gilt als Experte für bildgebende Diagnostik, insbesondere im Bereich der Skelettkrankheiten wie Hüft- und Ellbogendysplasie. 

Seine Karriere war geprägt von der intensiven Beschäftigung mit der Diagnostik und Behandlung von Dysplasien, insbesondere im Rahmen seiner Tätigkeit als Vorsitzender der Gesellschaft zur Röntgendiagnostik genetisch beeinflusster Skeletterkrankungen bei Kleintieren (GRSK). Zudem ist er Co-Herausgeber des bekannten veterinärmedizinischen Fachbuches „Röntgenuntersuchung in der Tierarztpraxis“. 

International genießt Dr. Tellhelm großes Ansehen, was sich in seiner langjährigen Präsidentschaft der International Veterinary Radiology Association widerspiegelt. Darüber hinaus ist er ein führendes Mitglied der International Elbow Working Group, wo er maßgeblich an der Erforschung und Verbesserung der Diagnostik von Ellbogenerkrankungen mitwirkt. 

Dr. Tellhelm bleibt durch seine Arbeit und Publikationen eine bedeutende Autorität im Bereich der veterinärmedizinischen Radiologie, insbesondere bei der Untersuchung und Behandlung genetisch bedingter Skelettkrankheiten bei Hunden.